International Youth and Students for Social Equality
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Vergangene Veranstaltungen 2020

30 Jahre Krieg: Amerikas Griff nach der Weltherrschaft 1990–2020

Freitag, 16. Oktober 2020, 19:00 Uhr

Buchvorstellung des Mehring Verlags mit dem Autor David North im Rahmen der Frankfurter Buchmesse

Seit dem ersten Golfkrieg der Jahre 1990–1991 führen die Vereinigten Staaten ununterbrochen Krieg. Die Ziele ihrer Interventionen im Nahen Osten, Zentralasien und Afrika und ihrer Konfrontation mit Russland und China verschleierten sie lange mithilfe von Schlagworten wie »Verteidigung der Menschenrechte« und »Krieg gegen den Terror«. In Wirklichkeit streben die USA nach der Weltherrschaft.

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Stoppt die Schulöffnungen! Bereitet einen Generalstreik vor!

Sonntag, 30. August 2020 von 15:00 bis 17:00 Uhr

Online-Event

Die Sozialistische Gleichheitspartei und die International Youth and Students for Social Equality rufen Lehrer, Schüler und Arbeiter auf, sich gegen die gefährlichen Schulöffnungen zur Wehr zu setzen. Mit der Rückkehr zum Präsenzunterricht inmitten steigender Infektionszahlen setzen die Regierungen jeglicher Couleur die Gesundheit und das Leben unzähliger Lehrer, Schüler und Eltern aufs Spiel. Diese mörderische Politik kann nur durch die unabhängige Mobilisierung aller Arbeiter in einem bundesweiten Generalstreik gestoppt werden.

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Online-Veranstaltungsreihe zur StuPa-Wahl am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Donnerstag, 30. Juli, 18 Uhr

75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg: Wie Krieg und Diktatur an den Unis vorbereitet werden

Mit der Rückkehr von Krieg und Faschismus sollen auch die Universitäten zu Zentren rechter und militaristischer Ideologie werden. Die Relativierung der Nazi-Verbrechen, die Propagierung brutaler Kriege und die Erforschung todbringender Waffen haben an den Hochschulen Einzug erhalten und werden von Politik und Medien unterstützt. Mit der rücksichtslosen Corona-Politik kommen sogar Konzepte der Euthanasie zurück. Auf der Veranstaltung wollen wir den Kontext dieser Entwicklung umreißen und diskutieren, weshalb eine sozialistische Perspektive notwendig ist, um sie zu stoppen.

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Online-Veranstaltungsreihe zur StuPa-Wahl am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Freitag, 24. Juli, 18 Uhr

Stoppt den rechten Terror! Für eine internationale Bewegung gegen Faschismus und Krieg!

Seit dem Ende der Nazi-Diktatur war die Gefahr des Faschismus in Deutschland noch nie so groß wie heute. In Polizei, Armee und Geheimdiensten organisieren rechtsradikale Terrornetzwerke mit der Unterstützung höchster Kreise Anschläge auf Migranten und bedrohen politische Gegner. Der Verfassungsschutz ist mit den Rechtsterroristen verknüpft und geht gegen jeden vor, der es wagt, den Rechten entgegenzutreten. Nur eine internationale Bewegung von unten kann die rechte Gefahr stoppen und der kapitalistischen Krise ein sozialistisches Programm entgegenstellen.

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Veranstaltungsreihe zur StuPa-Wahl an der Berliner Humboldt-Universität

28. Januar 2020, 18:30 Uhr, Humboldt-Universität Berlin, Seminargebäude am Hegelplatz, Raum 1.103, Dorotheenstraße 24, 10117 Berlin

Frankreich, Chile, Algerien, Indien, Irak: Die neuen Klassenkämpfe und die Perspektive des internationalen Sozialismus

In den letzten Wochen und Monaten brachen auf allen Kontinenten in zahlreichen Ländern heftige Klassenkämpfe aus. In Frankreich streiken Millionen gegen die geplanten Rentenkürzungen, in Chile, Bolivien und Kolumbien fanden Massendemonstrationen gegen die Regierung statt, und auch in Indien, Algerien und dem Irak entwickeln sich mächtige soziale Bewegungen. Sie richten sich gegen die schreiende soziale Ungleichheit, gegen Imperialismus und Krieg.

Die Herrschenden reagieren auf die wachsende Opposition mit autoritären und faschistischen Methoden. Um sich dagegen zu verteidigen und ihre Interessen durchzusetzen, müssen sich Arbeiter auf der ganzen Welt zusammenschließen. Sie müssen der kapitalistischen Logik von Ungleichheit und Krieg eine sozialistische Perspektive der internationalen Einheit aller Arbeiter entgegensetzen.

Diese Perspektive wollen wir auf der Veranstaltung mit Vertretern der IYSSE aus Frankreich, Großbritannien und anderen Ländern diskutieren.

Veranstaltungsreihe zur StuPa-Wahl an der Berliner Humboldt-Universität

21. Januar 2020, 18:30 Uhr, Humboldt-Universität Berlin, Seminargebäude am Hegelplatz, Raum 1.103, Dorotheenstraße 24, 10117 Berlin

75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg: Wie Krieg und Faschismus ideologisch vorbereitet werden

Ein Dreivierteljahrhundert nach der Niederlage des Dritten Reichs kehrt Deutschland zu einer aggressiven Großmachtpolitik zurück. Die Bundesregierung verkündet das Ende der militärischen Zurückhaltung, verdoppelt den Wehretat und organisiert immer brutalere Kriegseinsätze. Um die Rückkehr zum Militarismus gegen die verbreitete Opposition in der Bevölkerung durchzusetzen, werden die geschichtlichen Verbrechen des deutschen Imperialismus verharmlost und rechtsradikale Ideologien salonfähig gemacht.

Die Humboldt-Universität ist eines der Zentren der Geschichtsfälschung. Hier behauptet der Osteuropa-Historiker Jörg Baberowski, dass Hitler nicht grausam und die Rote Armee im Wesentlichen für den Vernichtungskrieg der Nazis verantwortlich gewesen sei. Diese Verharmlosung der Nazi-Verbrechen verbindet er mit dem Aufruf zu neuen, rücksichtslosen Kriegen.

Baberowski wurde für diese Standpunkte von keinem seiner Kollegen kritisiert. Ganz im Gegenteil wurden kritische Studierende von Unileitung, Professoren und Politik heftig angegriffen. Auf der Veranstaltung wollen wir mit dem Autor des Buchs »Warum sind sie wieder da?«, Christoph Vandreier, darüber diskutieren, wie dieser Rechtsruck der Eliten zu erklären und welche Perspektive notwendig ist, um ihn zu bekämpfen.

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Veranstaltungsreihe zur StuPa-Wahl an der Berliner Humboldt-Universität

14.Januar 2020, 18:30 Uhr, Humboldt-Universität Berlin, Seminargebäude am Hegelplatz, Raum 1.103, Dorotheenstraße 24, 10117 Berlin

Kein Krieg gegen Iran! Für eine internationale Bewegung gegen Kapitalismus und Krieg!

Die kaltblütige Ermordung des iranischen Generals Soleimani durch die USA ist ein Kriegsverbrechen und eine Kriegserklärung an den Iran. Ein solcher Krieg droht die gesamte Region und letztlich die ganze Welt in ein Inferno zu verwandeln. Mit der Ermordung eines hohen Staatsmannes haben die USA deutlich gemacht, dass sie zum Äußersten bereit sind. Dahinter stehen Kriegsvorbereitungen gegen die Atommächte Russland und China und die wachsenden Spannungen mit den bisherigen Verbündeten in Europa.

Der Anschlag auf Soleimani ist Ausdruck der extremen Krise und Verzweiflung einer kapitalistischen Klasse, die die Menschheit in den Abgrund zu stürzen droht. Auf der Veranstaltung wollen wir mit einem Redakteur der World Socialist Web Site (wsws.org) über die Hintergründe der Kriegsentwicklung sprechen und diskutieren, warum eine internationale, sozialistische Bewegung notwendig ist, um eine Katastrophe zu verhindern.

Weitere Termine:

Bochum, Stuttgart (gemeinsam mit der SGP)

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Vergangene Veranstaltungen 2019

Die internationale Bedeutung des Generalstreiks in Frankreich

17.12.2019, 18:30 Uhr, Humboldt-Universität Berlin, Seminargebäude am Hegelplatz, Raum 1.103, Dorotheenstraße 24, 10117 Berlin

Die Demonstrationen und Streiks in Frankreich gegen die geplante Rentenkürzung der Macron-Regierung markieren ein neues Stadium im Wiederaufleben des internationalen Klassenkampfs. Nach Massenprotesten in Chile, Bolivien, Ecuador, Libanon und Irak sowie den Streiks der US-amerikanischen und mexikanischen Autoarbeiter tritt auch mitten in Europa die Klassenspaltung der Gesellschaft wieder offen zutage.

Auf der Veranstaltung wollen wir mit dem Chefredakteur der französischen Ausgabe der World Socialist Web Site über die Bedeutung der Entwicklung in Frankreich sprechen und darüber diskutieren, warum die Proteste eine sozialistische Perspektive und den Aufbau einer unabhängigen internationalen Bewegung der Arbeiterklasse erfordern. Die Arbeiter in Frankreich kämpfen nicht nur gegen Macron, sondern gegen den globalen Kapitalismus, der in der tiefsten wirtschaftlichen und politischen Krise seit den 1930er Jahren steckt und auch in Deutschland wieder die Frage von Revolution oder Konterrevolution auf die Tagesordnung setzt.

Stoppt den Rechtsruck an den Universitäten!

29.10.2019, 18:30 Uhr, Humboldt-Universität Berlin, Seminargebäude am Hegelplatz, Raum 1.103, Dorotheenstraße 24, 10117 Berlin

Der Aufstieg der extremen Rechten wurde auch an den Universitäten vorbereitet. Die Relativierung der Nazi-Verbrechen, rassistische Hetze gegen Flüchtlinge und militaristische Forschung und Propaganda haben längst an den Hochschulen Einzug erhalten. Nun missbraucht der Chef des Deutschen Hochschulverbands, Bernhard Kempen, seine Stellung, um die Kritik an rechtsextremen Professoren wie Baberowski (»Hitler war nicht grausam«) als »Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit« zu delegitimieren.

Auf der Veranstaltung wollen wir über die gefährlichen Entwicklungen an den Universitäten informieren und über die gesellschaftlichen und historischen Ursachen des Rechtsrucks diskutieren. Wie in den 1930er Jahren reagiert die herrschende Klasse auf die tiefe Krise des Kapitalismus mit einer Hinwendung zu Faschismus, Militarismus und Diktatur. Im Zentrum steht die Frage, weshalb der Kampf dagegen heute wie damals eine sozialistische Perspektive erfordert.

Weitere Termine:

Bochum, Leipzig, Karlsruhe

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